Es ist zwar noch ein Weilchen hin, bis die Temperaturen sich wieder in solchen Bereichen bewegen, dass Kinder den Großteil ihrer Freizeit draußen verbringen. Doch schnell werden die nächsten Monate verfliegen, dann wird der heimische Garten wieder zum liebsten Spielplatz.
Kleinkinder sitzen am liebsten im Sandkasten, bauen Burgen, backen Kuchen und lassen ihrer Fantasie freien Raum. Ein Sandkasten mit Dach ist in diesem Fall die beste Wahl, denn von der Überdachung kann man in mehreren Punkten profitieren.
Die Vorteile eines überdachten Sandkastens liegen auf der Hand
Gerade kleine Kinder sind besonders empfindlich gegenüber UV-Strahlung. Der Aufenthalt in der direkten Sonne birgt das Risiko eines Sonnenbrandes, und wenn sich Hautschäden summieren, kann im schlimmsten Fall Hautkrebs drohen. Entscheidet man sich also für einen Sandkasten mit Dach, sind die Kinder ausreichend geschützt, und man muss keinen Sonnenschirm aufstellen.
Natürlich bietet die Überdachung nicht nur Schutz vor zu viel Sonne, auch Wind und Regen werden gut davon abgehalten. Sollte es also nur etwas nieseln oder ein wenig windig sein, kann der Nachwuchs dennoch im Garten spielen.
Bei einem hochwertigen Sandkasten mit Dach, lässt sich dieses herunterkurbeln. Somit dient das Dach auch gleichzeitig als Abdeckung, wenn nicht gespielt wird, so können Verunreinigungen durch Katzen oder Laub vermieden werden. Gerade bei Babys und Kleinkindern ist es enorm wichtig, dass der Sand möglichst hygienisch bleibt, da Finger und andere Dinge doch gerne in den Mund wandern.
Welches Material für den Sandkasten mit Dach?
Die meisten Sandkästen mit Überdachung sind ohnehin aus Holz gefertigt, es gibt aber auch ein paar Modelle aus Kunststoff. Grundsätzlich kann man sagen, dass man mit einem Sandkasten aus Holz besser fährt, wenn es um die Langlebigkeit und Stabilität geht. Darüber hinaus sind diese Modelle auch häufig mit einem höhenverstellbaren Dach ausgestattet. Allerdings ist Holz anfälliger gegenüber Witterungseinflüssen, weshalb man das Material ab und zu mit einer Lasur oder einem Anstrich behandeln sollte.
Während der Sandkasten aus Holz ganzjährig im Freien verbleiben kann, lässt man Modelle aus Plastik nur in der warmen Jahreszeit draußen. Bei den Modellen aus Kunststoff handelt es sich um Sandmuscheln, das Dach dient als nur als Abdeckung und nicht als Schutz von oben. Auf der anderen Seite kann man diese Sandkästen im Sommer aber auch im Nu zu einem Planschbecken umfunktionieren.