Foto: HTC

Im Hightech-Zeitalter der Kommunikationsrevolution fangen schon Grundschüler an, sich darüber Gedanken zu machen, was ihr Handy alles können sollte. Kamera, MP3-Player und Internetzugang wurden in den letzten Jahren Stück für Stück zur Standardausrüstung einfacher Handys. Mit der Einführung des HTC Wildfire Smartphone wird jetzt auf dem Schulhof diskutiert, ob es sich bei diesem neuen Telefon um den groß angekündigten Flächenbrand oder nur um ein kleines Flämmchen handelt.

Hightech zu revolutionärem Preis

Eltern, die ihren Kleinen ein Weihnachtsgeschenk machen, sich um die Erweiterung der Schulerstausrüstung kümmern oder nur sichergehen wollen, dass ihre Kinder gut für das 21. Jahrhundert ausgerüstet sind, sollten sich ebenfalls über das grundsätzlich Neue informieren, dass dieses innovative Smartphone zu bieten hat. Einer der Gründe, weswegen das HTC Wildfire auch jenseits der Pausenhöfe Schlagzeilen seit seiner offiziellen Vorstellung macht, ist der Preis von weniger als 300 Euro für das super moderne Android Handy: Denn für erschwingliche 250 Euro ist das Modell bereits erhältlich und wird dadurch zu einem ernsthaften Konkurrenten auf dem Markt der Smartphones. Als Produkt liegt das HTC Wildfire zwischen älteren Modellen wie dem HTC Tattoo und dem Klassenbesten unter den Smartphones, dem HTC Desire. Das Wildfire-Phone ist im Gegensatz zu den beiden Vorgängern eindeutig die schlankere Variante und nimmt nicht nur weniger Platz ein als andere Touchscreen Modelle, sondern liegt auch besser in der Hand.

Kinderleichte Bedienung

Bei der Bedienung des Multi-Telefons setzt das HTC Wildfire auf vier sogenannte „Touch Felder“. Die Felder reagieren zwar nicht so wie herkömmliche Knöpfe, sie werden aber durch eine Maussteuerung komplementiert, die es für den Kursor besonders leicht macht, bei Websites über den Screen zu scrollen. Wem es also wichtig ist, dass seine Kleinen schon früh mit dem wichtigen Medium Internet in Kontakt kommt, wird sich darüber freuen, dass bei der Bedienung des HTC Wildfires Wert darauf gelegt wurde, diese im wahrsten Sinne des Wortes kinderleicht zu gestalten. Das Display des Smartphones kann zwar nicht mit selbstleuchtenden LEDs mithalten, aber die Bilder und Logos sehen auch mit dem Wildfire extrem gut aus – und irgendwo musste der Entwickler aus Taiwan schließlich den Rotstift ansetzen, um einen Preis von empfohlenen 250 Euro anbieten zu können. Tester des günstigen „Schlau-Telefons“ haben auch bemängelt, dass es nicht mehr als dreieinhalb Stunden Dauergespräch durchhalten kann, ohne sich selbst auszuschalten.

Langsames Internet, exzellente Fotos

Aber wer telefoniert schon 3,5 Stunden? Dass Android Handys viel Energie verbrauchen, ist kein Geheimnis, und wichtiger als die Ausdauer ist vielen Smartphone-Fans ohnehin die Funktionalität des Browsers. „Social Networking“ ist schließlich das Zauberwort des neuen Jahrtausends. Mit „schueler-vz“ und „Facebook“ halten auch schon Kinder Kontakt zu ihren Liebsten. Hier lässt sich das HTC Wildfire allerdings auch etwas mehr Zeit. Das Laden einer Website dauert mit ca. 40 Sekunden vergleichsweise lang. Für Vielsurfer und Profis ist das neue HTC-Gerät deswegen nicht zu empfehlen. Aber vor allem Jüngere haben mehr Zeit für Aktivitäten online und können durchaus die ein oder andere Minute länger warten. Weiteres Zubehör des Smartphones funktioniert dazu umso besser. Egal ob Kamera oder MP3 Player, das HTC Wildfire besticht durch Qualität und bringt dadurch weitere Argumente, die für einen Kauf des Einstieg-Smartphones sprechen. Wer weiß, vielleicht findet es sich damit ja auch schon bald als fester Bestandteil in Schulranzen?!